Vom 28.06.-29.06.2014 nahmen wir bei unserem 2. Besuch Abschied von den Welpen des L-Wurfes von der Hofreite. 5 der 7 zukünftigen “Welpeneltern” waren anwesend, die 2 anderen, die aufgrund der Entfernung – Tschechien – bzw. aufgrund eines Umzuges verhindert waren, hatten wir bereits während unseres 1. Besuches kennenlernen können. Als Deckrüdenhalterin, die bei den von mir akzeptierten Verpaarungen stets die Zielsetzung “Verbesserung der Rasse” (dies in der Reihenfolge: 1. Gesundheit und Wesen, 2. Leistungsbereitschaft und 3. Schönheit) hatte und hat, war ich sehr glücklich darüber, die Halter von Leos “Kindern” kennenlernen zu können, da mir die weitere Entwicklung der Welpen (aus allen Würfen) sehr am Herzen liegt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich auch einmal direkt von den neuen Besitzern der Welpen eine Nachricht und vielleicht auch das eine oder andere Foto erhalten würde (an dieser Stelle herzlichen Dank all denjenigen, die daran denken bzw. schon daran gedacht haben, dass ihr neues Familienmitglied auch einen Vater hat – dies gilt selbstverständlich auch für die Halter von Leos Nachkommen aus den anderen Würfen!).

die 7 Welpen mit 5 der 7 neuen Besitzer (hintere Reihe), 2 "Stellvertretern" (vordere Reihe) sowie vorne liegend Josy und Leo
Bei meinem “Abschiedsbesuch” waren die Welpen des L-Wurfes von der Hofreite 7 Wochen und 1 Tag alt. Deutlich war ihr ausgeprägtes Expansionsbedürfnis. Jede Gelegenheit, aus dem Welpenauslauf “ausbrechen” zu können, wurde begeistert ergriffen.
Die Welpen, die nun in einem Alter waren, in dem sie bereits anfingen, einen “Chef” zu suchen, reagierten dann auch auf das Erscheinen meiner beiden Rüden mit Interesse und Neugier. Die “Mutigeren” versuchten sogar aktiv Kontakt aufzunehmen. Während Leo wie bereits beim 1. Besuch das Gewusel vorzugsweise aus der Ferne beobachtete, ließ es sich der inzwischen 10 Jahre alte Senior “Alex zur Bärenschlucht” – gen. “Onkel” Chico – nicht nehmen, sich die Welpen aus nächster Nähe immer wieder auch im Welpenauslauf anzuschauen. Es lässt sich nicht ganz leugnen, dass sein Interesse an Josy, von der er sich kaum trennen mochte (und wenn doch, ging Josy sofort zu ihm und forderte ihn auf, ihr weiter zu folgen), dabei nicht ganz unerheblich war……………
Nachdem Chico erst einmal “das Weite” vor den Begeisterungsstürmen der Welpen gesucht hatte, gab es das nächste “highlight” im Leben der Welpen: erste Ochsenziemer! Sogleich entfachten sich Kämpfe um die 3 Stücke Ochsenziemer, die von allen 7 Welpen ganz offensichtlich nicht nur als “Delikatesse”, sondern auch als “begehrenswerter” Besitz zur Stärkung des Ranges im Rudel betrachtet wurden.
Bei der erstmaligen “Öffnung” des Welpenauslaufes und somit der Möglichkeit, den übrigen Garten zu erkunden, zeigten sich die Welpen sehr neugierig und sicher. Beim “Pansenzerren” hatten sie eine weitere Gelegenheit, ihre Position im Rudel zu klären und zu festigen.
Nach einem langen Tag war es inzwischen dunkel geworden – und die Welpen sehr hungrig! Geduldig ließ Josy die Welpen “gewähren”. – Dann hieß es Abschied nehmen.
Weitere Fotos und Informationen zum L-Wurf von der Hofreite demnächst hier……………….
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